Tinkerbell und die Piratenfee


In dem neuen Disney-Streifen müssen Tinkerbell und ihre Feenfreundinnen ihren Feenstaub vor den fiesen Skull Rock Piraten retten. Der neue Animationsfilm, in dem die kleinen Feen ab dem 12.06.2014 über die Leinwand flattern, überzeugt in 3D.

Am Tag des jährlichen Feenfestes, stiehlt die ausgestoßene Fee Zarina, den mächtigen blauen Feenstaub und flieht. Der Feenstaub ist für die Feen sehr wichtig, da sie erst mithilfe dieses Staubes fliegen können und auch ihre Feenfähigkeiten durch ihn erlangen. Tinkerbell und ihre Freundinnen verfolgen die Fee Zarina nach dem Raub bis zu einem Piratenschiff. Sie müssen feststellen, dass ihre frühere Gefährtin Zarina nun mit den Piraten um James, dem zukünftigen Captain Hook, zusammenarbeitet. Beim ersten Versuch den Feenstaub zurück zu erobern, werden Tinkerbell und ihre Freundinnen kräftig durcheinandergewirbelt. Denn Zarina ist fähig, durch einen Zauber die Talente der Feen zu vertauschen. Die Freundinnen geben jedoch nicht auf, auch wenn sie sich erst einmal an die neuen Kräfte gewöhnen müssen. Sie starten erneut einen Versuch den Feenstaub zu retten, bevor es den Piraten gelingt, mit der Kraft des Zauberpulvers allerlei Schurkereien anzustellen.

medienbewusst.de meint:
Technisch ist der Film, der im Peter-Pan-Milieu spielt, recht ansprechend. Leider jedoch ist es kein „großer Disney“. Die Handlung ist extrem simpel, die Piraten sind harmlos und den vermittelten Werte um Freundschaft, kann man bedenkenlos zustimmen. Leider jedoch wird durch diesen Film die Fantasie nicht angeregt, sondern erdrückt. Die Feen sind sympathisch dargestellt und können vielleicht noch die ganz Kleinen, der Film ist ohne Altersbeschränkung freigegeben, mit ihrem Feenabenteuer begeistern. Die älteren werden sich wohl eher langweilen.

Julia Dorsch

Bildquelle:
© Disney