Die Geister, die ich rief – Weihnachten für die Familie


Die 1988 verfilmte Komödie „Die Geister die ich rief“ mit Bill Murray beruht auf der Weihnachtsgeschichte „A Christmas carol“ von Charles Dickens. Der Film handelt von dem karrierebesessenen TV Produzent Frank Cross, der mit einer gewaltreichen Neuverfilmung des Weihnachtsmärchens alle Fernsehrekorde brechen möchte.

Frank Xavier Cross ist reich und einer der erfolgreichsten TV Produzenten seiner Zeit. Neben Macht und Reichtum hat Frank eines nicht: Mitgefühl. Sein Weg zum Erfolg ist durch Egoismus geprägt und seine Mitmenschen scheinen ihm völlig gleichgültig. Somit ist Frank einsam und hat neben seiner Karriere und seinem TV Sender keinerlei Freunde.
Zum diesjährigen Weihnachtsfest produziert Frank eine neue Aufführung der klassischen Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Doch statt eines besinnlichen Festes möchte Frank eine gewalttätige und gruselige Fernsehshow ausstrahlen – am Heiligenabend. Denn das einzige was für Frank wichtig ist, sind die Einschaltquoten. Sogar der zuvor ausgestrahlte Werbespot zur Weihnachtssendung hat eine ältere Dame vor Schreck ins Jenseits befördert.
Doch dann passiert etwas womit Frank in seinem Leben nicht gerechnet hat: er wird von dem Geist seines verstorbenen ehemaligen Chefs Lew Hayward heimgesucht. Lew versucht Frank vor Augen zu führen, dass er sich ändern muss um nicht so zu enden wie er selbst. Um Frank zur Vernunft zu bringen, wird er am nächsten Tag von drei Geistern aufgesucht werden. Der Geist der Vergangenheit kommt in Gestalt eines schmuddeligen Taxifahrers, der Frank das Weihnachtsfest seiner Kindheit vor Augen führt. Der Geist der Gegenwart erscheint in Form einer hibbeligen kleinen Fee. Sie zeigt Frank das Weihnachtsfest seines Bruders und das seiner angestellten Assistentin. Der Geist der zukünftigen Weihnacht wird in Form einer großen, verhüllten Gestalt dargestellt. Er zeigt Frank, dass Weihnachten durch seine Darstellung in der Zukunft noch trostloser sein wird.
Frank muss einige Entscheidungen überdenken und so entwickelt sich Franks Plan für die Weihnachtssendung anders als gedacht.

medienbewusst.de meint:
Die Weihnachtskomödie „Die Geister die ich rief“ ist eine gelungene Abwechslung zum klassischen Weihnachtsmärchen. Mit viel Spaß und Witz wird Charles Dickens Weihnachtsgeschichte mal anders erzählt. Der Film ist ein Spaß für die ganze Familie und zeigt, wie wichtig eine besinnliche Weihnacht mit den Liebsten ist. Der Film ist ab FSK 12 freigegeben und wird von medienbewusst.de wegen einiger gruseliger Darstellungen ebenso ab diesem Alter empfohlen.

Saskia Füllgrabe