Spielend den Zoo entdecken

Welches Kind geht nicht gerne in den Zoo? Das Lernabenteuer „Den Zoo entdecken“ für den heimischen PC kann einen richtigen Zoobesuch zwar nicht ersetzen, aber mit anspruchsvollen Denkspielen und großem Lerneffekt kann es die Wartezeit bis zum nächsten mehr als nur überbrücken. Das sahen Medienpädagogen und Kinderjury im Rahmen der Frankfurter Buchmesse wohl ähnlich und verliehen dem Computerspiel den deutschen Kindersoftwarepreis TOMMI. „Den Zoo entdecken“ bringt 4- bis 7-Jährigen auf ungezwungene und kindgerechte Weise das Thema Tierschutz näher.

Lernspaß aus den Niederlanden

Der Softwarepublisher Globell konnte sich dieses Jahr gleich zwei sehr begehrte nationale Kindersoftwarepreise sichern. Für das Spiel „Lernabenteuer kritisches Denken“ erhielt das Unternehmen auf der Frankfurter Buchmesse die „Giga Maus 2009“ in der Kategorie bestes Lernspiel. Darüber hinaus konnte sich Globell über den Kindersoftwarepreis „TOMMI 2009“ freuen. Das Spiel mit dem Titel „Den Zoo entdecken“, kam bei Kinderjury und Medienpädagogen gleichermaßen gut an und gewann den Sonderpreis in der Kategorie Kinder und Vorschule. Grund genug einen genauen Blick auf das Unternehmen mit Firmensitz im niederländischen Venlo zu werfen.

Für’s Leben lernen

Was waren das früher für schwere Zeiten, als Kinder ihr Wissen noch aus langweiligen Schulbüchern beziehen mussten. Heutzutage geht es viel einfacher und spannender, alles Wissenswerte zu erfahren. Allerdings erst nach Schulschluss. Wenn Kinder mittags aus der Schule kommen, müssen sie nur den Fernseher einschalten – und schon kommen alle wichtigen Informationen direkt ins Wohnzimmer geflimmert. Lena Kruse vom Fernsehressort wagte einen Blick in das Programm nach Unterrichtschluss. Satirisch schildert sie ihren Eindruck dessen, was mutige junge Fernsehentdecker erwarten kann.

Karrieresprünge auf der Tonleiter

Aufgrund seines Engagements im Bereich der musikalischen Förderung von Kindern und Jugendlichen hat der Deutsche Musikrat die Musik- und Kulturlandschaft in Deutschland enorm geprägt und verändert. Mit Projekten wie “Jugend musiziert” oder “SchoolJam” werden junge, talentierte Musiker dazu ermutigt ihr Können unter Beweis zu stellen.

Solitaire mit Freunden

Grausige Gymnastikübungen, erzwungener Musikunterricht und unangenehme Altersgenossen – die Tücken der Kinderjahre und der Pubertät lauern auch auf die Generation Handy. Wie mag sie wohl damit umgehen? Vielleicht sucht sie sich wie Jahrgänge vor ihr Alternativbeschäftigungen. Zum Beispiel eine Runde Solitaire, wo doch das Mobiltelefon Spielfeld und Steine überflüssig macht. Wie aber kann man sich die heranwachsenden Handykids vorstellen? medienbewusst.de-Reporter Yves Naber hat eine Vermutung.

Weichmacher als chemische Gefahr in Mobiltelefonen

In der Diskussion über die gesundheitsschädliche Wirkung von Mobiltelefonen ist neben der Handystrahlung auch häufig von so genannten „Weichmachern“ im Material die Rede. Das Bielefelder Institut für Hygiene, Bakteriologie, Analytik, Umweltmedizin und Consulting (HBICON) hat sich unter anderem darauf spezialisiert, Kunststofferzeugnisse – so auch Kinderhandys – darauf zu untersuchen. In einem Gespräch mit dem Geschäftsführer, Dr. Rüdiger Gaydoul, erfragte medienbewusst.de-Reporterin Julia Harries, wie ein solcher Test genau abläuft, wie gefährlich diese Substanzen sind und welche alternativen Stoffe es gibt.

Willi Weitzel – der Mann, der es wissen will

Helmar Rudolf Willi Weitzel ist bekannt geworden als frecher, ständig fragender Fernsehreporter in der beliebten Kinderfernsehreihe „Willi wills wissen“. Während seines Lehramtstudiums arbeitete er als Praktikant beim Bayerischen Rundfunk in München und wurde dabei als Moderator des neuen Formates entdeckt. Dank der Traumeinschaltquoten seiner Sendung gehört Weitzel mittlerweile zu den Aushängeschildern des Senders. Im Frühjahr 2009 hat er es sogar in die deutschen Kinos geschafft. In seinem Dokumentarfilm „Willi und die Wunder dieser Welt“ bereiste er unter anderem Tokio, die Sahara und den australischen Dschungel.

Die Versuchung der bonbonbunten Welt

Das Webportal Knuddels existiert bereits seit 1999 und gehört heute mit mehr als 4,8 Millionen registrierten Mitgliedern zu den größten Community-Portalen Deutschlands. Die Ergebnisse der Studie „Jugend, Information, (Multi-)Media“ (JIM-Studie) aus dem Jahr 2008 bestätigen seine führende Position – mit 28 Prozent ist Knuddels der am häufigsten genutzte Chatroom bei den 12- bis 19-Jährigen. Dabei scheint das Belohnungssystem, welches Knuddels von anderen Anbietern unterscheidet, eine besondere Rolle zu spielen. Manche der jungen Chatter wissen, dass in ihrer hohen Nutzungsdauer auch Suchtpotential bestehen kann.

G-Force – Wenn Meerschweinchen die Welt retten

„Der Film soll lustig sein und auch ein bisschen Spannung haben, also nicht so langweilig wie Kinderfilme ab 5 Jahre oder sowas…“. Derart hohe Ansprüche haben die beiden Freundinnen Christine und Hanna-Lena (beide 10 Jahre) an den neuen Animationsfilm G-Force – Agenten mit Biss aus dem Hause Walt Disney. Allein der Name des Produzenten klingt vielversprechend. So überzeugte der Erfolgsgarant Jerry Bruckheimer bereits mit Filmen wie Fluch der Karibik 1-3, Bad Boys und Déjà Vu. Nun wagt er sich, mit der Integration von computeranimierten Tieren in eine reale Welt, an seinen ersten reinen Kinderfilm. Worum aber geht es eigentlich bei G-Force, bei dem das „G“ für das englische Wort „Guinea Pig“, also Meerschweinchen steht?

Piraten auf Pauschalurlaub

Piraten sind wild, unbarmherzig, gefährlich, stechen mit Säbel und Gebrüll in See, kapern Schiffe und rauben heimtückisch ahnungslose Seefahrer aus! – Zumindest in Erzählungen und Filmen, nicht aber in Markus Rohdes Kinderliedern. Hier gehen die Piraten auf Pauschalurlaub, reisen kochend übers Meer und erleben wilde Stürme in der Badewanne. Das klingt fantasievoll, abenteuerlich und bunt, ganz nach einer wundervollen Unterhaltung für Kinder.