Große Aufregung herrscht im UN-Gebäude in New York. Die Internationale Rettungsgesellschaft tagt und dafür haben sich die Mäuse aus aller Herren Länder versammelt. Unter ihnen auch die elegante Mäusedame Bianca, die besonders ihre Mäuseohren spitzt, als der Hilferuf der kleinen Penny vorgetragen wird. Die böse Madame Medusa hat das elternlose Mädchen aus dem Waisenhaus entführt und hält sie nun in den dunklen Sümpfen der Teufelsbucht gefangen. Dort soll Penny für die skrupellose Medusa den wertvollsten aller Diamanten finden. Dieser befindet sich nämlich in einer Höhle, deren Eingang so klein ist, dass nur ein Kind wie Penny hineingelangen kann. Bewacht wird Penny stets von Madame Medusas Haustieren, den zwei Krokodilen Nero und Brutus, die das Mädchen immer wieder einfangen, sobald sie versucht zu fliehen. Um zu entkommen ist Penny auf die Internationale Rettungsgesellschaft angewiesen, die sie per Flaschenpost um Hilfe bittet. Mäusedame Bianca beschließt, sich des Falles anzunehmen. Als tüchtiger Begleiter steht ihr der schüchterne, aber liebenswerte Bernard zu Seite. Beide machen sich nun auf die Reise in die Sümpfe, um Penny zu befreien. Unterstützt und transportiert werden sie dabei von Orville, dem durchgedrehten und lustigen Albatross. Zu dritt und mit Hilfe weiterer Tiere beginnt die spannende Rettungsaktion der kleinen Penny.
Bernard und Bianca – Die Mäusepolizei erschien 1977, ist aber auch drei Jahrzehnte später immer noch ein aufregendes Abenteuer für Jung und Alt. Der Film zählt zu einem der beliebtesten Werke aus dem Hause Disney. Dass der Film keine Altersbeschränkung besitzt und selbst für Kleinkinder verständlich ist, zeigt die einfache, dennoch spannend erzählte Geschichte, die ohne Schnörkel und Umwege auskommt. Niedliche und sympathische Filmhelden, der angenehme Zeichenstil sowie wunderschöne Musik runden das Werk ab. medienbewusst.de ist begeistert von der leicht verständlichen und doch spannend aufbereiteten Geschichte.
Susann Meyer
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